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Sanierung von PKV-Lagerhalle nach Brandschaden auf der Zielgeraden
Ein Jahr nach dem Brand nähert sich die Sanierung der beschädigten PKV-Lagerhalle auf dem ehemaligen Kasernengelände dem Abschluss. Vor allem die Lieferzeiten bei Betonteilen haben die Dauer dieser Reparatur bestimmt.
Nach dem Brand vor Ostern 2023 und einer gründlichen Schadenanalyse war klar: Unter anderem müssen elf große Betonbinder (also die „Querbalken“ unter dem Dach) ausgetauscht werden. Die mehrmonatige Lieferzeit für diese extra angefertigten Teile war eine der Hauptursachen für die insgesamt mehr als einjährige Projektdauer. Schon im Sommer 2023 war deshalb absehbar: Vor Mitte 2024 wird die Altpapier-Lagerhalle nicht wieder benutzbar sein. Parallel hat die PKV gemeinsam mit dem Versicherer und den örtlichen Feuerwehren den Brand analysiert und das technische und organisatorische Brandschutzkonzept weiter optimiert.
Mittlerweile sind die neuen Betonbinder eingebaut, so dass das „Stahlbeton-Skelett“ der Halle wieder komplett ist. Jetzt stehen bis zu den Sommermonaten noch diverse Restarbeiten an. Insgesamt ist durch den Brand und die Sanierung ein finanzieller Schaden von knapp vier Millionen Euro entstanden. Darüber hinaus bedeutet ein solches Sanierungsprojekt eine komplexe Teamarbeit mit internen und externen Experten, die viele hundert Stunden Arbeit erfordert. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für die effektive und kooperative Zusammenarbeit.