Lernräume der Zukunft
Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT zu Gast im Innovation Lab der BBS Wilhelmshaven Der Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT traf sich zur letzten Veranstaltung des Jahres im Innovation Lab der BBS Wilhelmshaven. Im Mittelpunkt stand das …
Arbeitskreis SCHULEWIRTSCHAFT: Nach Podiumsdiskussion zum Thema “Mit Abi in die duale Berufsausbildung” wird erstmals wieder nach einer fünfjährigen Pause feierlich der Preis für Auszubildende der Region verliehen.
Es ist kein Geheimnis, dass der Arbeits- und Ausbildungsmarkt hart umkämpft ist und geeignete Bewerber:innen rar sind. Aus diesem Grund gilt für Unternehmen, die zukünftig erfolgreich sein wollen: Die Weichen in die richtige Richtung zustellen. Nur qualifizierte Arbeitskräfte, die die Besonderheiten der jeweiligen Branche genau kennen, sorgen für den dauerhaften Erfolg und die Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. Die Ausbildung im eigenen Unternehmen ist daher die beste Möglichkeit, um qualifizierte und motivierte Mitarbeitende zu halten, die die speziellen Anforderungen des Betriebes heute und in Zukunft kennen und erfüllen. Dieser Ansicht waren auch Stefanie Seyfarth (Geschäftsführerin HWK Oldenburg), Stefan Fischer (Schulleiter am Neuen Gymnasium Wilhelmshaven), Wiebke Oltmans (ehemalige Abiturientin) und Helge Zink (Geschäftsführer Langer E-Technik), die auf dem Podium zum Thema “Mit Abi in die duale Berufsausbildung?” diskutierten. Gemeinsam mit der Moderatorin Cornelia Lüers gingen sie der Frage, wie sinnvoll eine duale Ausbildung nach dem Abitur ist, näher auf den Grund. Dazu sprachen sie auch über die Themen Berufsorientierung in den Schulen, über Praxiserfahrung, Maßnahmen zur Attraktivitätssteigerung (hier insbesondere durch die Kammern) sowie die Unterstützung aus dem Elternhaus. Der abschließende Wunsch der Vier: Mehr gesellschaftliche Anerkennung für die duale Berufsausbildung.







Die Verleihung
Nach der Podiumsdiskussion war der Höhepunkt der Veranstaltung die Verleihung des Hans-Bretschneider-Preises, der nach einer fünfjährigen Pause zum ersten Mal wieder verliehen wurde. Vieles war neu: der Bewerbungsprozess, der feierliche Rahmen und die Auswahl durch eine Jury. Bewährt dagegen: das Modell der dualen Ausbildung und die herausragenden Leistungen der jungen Talente und ihrer Ausbildungsbetriebe. Ebenfalls neu war, dass aus all den Bewerbungen eine Short-List erstellt wurde. In diesem Jahr hatten es zwei Kandidatinnen und ein Kandidat in die engere Auswahl geschafft: Wiebke Oltmanns, Ines Bauer (beide Vynova) und Abdallah Alsayed (Autohaus Schmidt). Den Preis nahm am Ende Abdallah Alsayed entgegen, der seine Ausbildung zum Kraftfahrzeugmechatroniker im Januar 2023 mit guten Ergebnissen abgeschlossen hatte. Dafür musste er allerdings einen langen Weg gehen und viele Hindernisse überwinden. Alsayed ist 2015 nach Deutschland gekommen, um Elektrotechnik zu studieren. Dies hat aus unterschiedlichen Gründen nicht funktioniert, weshalb er über die Kreishandwerkerschaft in Jever und ein Vorpraktikum an seinen Ausbildungsplatz gekommen ist. Zukünftig möchte er eine Weiterbildung zum Servicetechniker und eine Ausbildung zum Kfz-Meister machen. Zudem engagiert sich Abdallah Alsayed ehrenamtlich als Dolmetscher für syrische Flüchtlinge in Schortens.





Der Preis
Für den Hans-Bretschneider-Preis konnten sich Absolvent:innen aus der Jadewirtschaftsregion bewerben, die vor Kurzem einen anerkannten Ausbildungsberuf abgeschlossen haben. Unter allen Bewerbungen erfolgte die Auswahl durch eine Fachjury, die aus Vertreter:innen aus den Bereichen Schule und Wirtschaft bestanden. Dabei wurden nicht nur die Ergebnisse der Berufsschulzeugnisse oder der Abschluss- und Zwischenprüfungen berücksichtigt, sondern auch das soziale Engagement innerhalb der Ausbildungszeit oder die Bewältigung besonderer Herausforderungen und Hürden in der eigenen Bildungsbiografie.
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