Vom Förderschüler zur geschätzten Fachkraft
Alexander Siebolds will zeigen, dass die Schulform nicht maßgeblich für den späteren Erfolg ist Der 27-Jährige hat einen beeindruckenden Weg hinter sich und arbeitet seit dem Sommer in der Werkstatt …
Seit 50 Jahren finden Menschen bei der GPS Unterstützung
„Gemeinnützige Gesellschaft für Paritätische Sozialarbeit mbH Wilhelmshaven“: Der Name klingt sperrig – und wird darum meistens mit GPS abgekürzt. Dahinter verbergen sich Einrichtungen und Dienste an rund 60 Standorten in der Stadt Wilhelmshaven sowie den Landkreisen Friesland, Wittmund und Ammerland. Die ältesten und größten Einrichtungen der GPS sind die sechs Werkstätten für behinderte Menschen. Hier finden 1300 erwachsene Menschen berufliche Bildung, vielfältige Arbeit sowie Förderung und Beschäftigung. Die Werkstätten sind zudem verlässliche Partner für Industrie und Handwerk.
Rund um die Werkstätten verteilen sich Angebote zur Unterstützung im Alltag und beim Wohnen – von Tagesstätten über betreute Wohngemeinschaften bis zur ambulanten Hilfe. Immer geht es darum, die Menschen dabei zu unterstützen und zu fördern, dass sie so selbstständig wie möglich leben können.
Für Kinder und Jugendliche gibt es bei der GPS im Regelbereich zwei Kinderkrippen und vier Kindertagesstätten sowie vier heilpädagogische Kindergärten, vier Schulen (staatlich anerkannte Tagesbildungsstätten), ein Autismus-Therapie-Zentrum, ein Familienzentrum, Wohngruppen, Tagesgruppen und ambulante Hilfen in der Familie.
Viele übergreifende Dienste runden das Angebot ab und immer wieder kommen neue Angebote hinzu: je nachdem, wie sich die Bedarfslagen bei den Menschen und die Aufträge bei den Leistungsträgern verändern. Rund 1250 Mitarbeitende leisten die Arbeit bei der GPS. Unterstützt werden sie von 100 jungen Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und Praktikanten verschiedener Fachberufe.
GPS Wilhelmshaven