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NORDFROST: Teilnahme an Breakbulk Europe in Rotterdam – die weltgrößte Messe für Projektladungen
Zum dritten Mal stellt die NORDFROST-Gruppe auf der Breakbulk Europe, aus, die in diesem Jahr in Rotterdam stattfindet. Im Mittelpunkt der Messepräsenz steht das ganzheitliche Angebot des Logistikers im Bereich der Projektverladungen, das die NORDFROST im Rahmen ihrer Hafenlogistik mit besten Voraussetzungen für eine effiziente Supply Chain für Im- und Exporte anbietet. Prä-sentiert werden die Möglichkeiten des NORDFROST Seehafen-Terminal im Contai-nerhafen Wilhelmshaven und des Hafen-Terminal in Wesel am Niederrhein, für weltweite Verschiffungen über die ARA-Häfen.
Der NORDFROST Seehafen-Terminal im Containerhafen Wilhelmshaven befindet sich direkt im einzigen Container-Tiefwasserhafen Deutschlands, der über beste, trimodale Anbindungen verfügt und der sich aktuell mit zunehmenden Schiffsverkehren äußerst dynamisch entwickelt. Hier erhalten Kunden aller Branchen auf einer Fläche von 33 ha sämtliche benötigte Services der Hafenlogistik sowie Lager- und Transportdienstleistungen an einem Ort direkt im Hafen, so dass zusätzliche Transporte vermieden werden. Für die Projektlogistik hat das Familienunternehmen ein ganzheitliches Angebot entwickelt, das über optimale Voraussetzungen auch zur Verladung von OOG-Transporten und Heavy-Lift-Cargo verfügt und das sich an Kunden zum Beispiel aus den Bereichen Automotive, On-/Offshore Windenergie, Maschinen- und Anlagenbau, Oil and Gas sowie an spezialisierte Reeder richtet.
Eigens hierfür wurde eine moderne 8.000 m2 große Schwerguthalle mit 65.000 m2 Freilager neu errichtet und Mitte 2020 in Betrieb genommen. Diese ist für die Abwicklung multimodaler Transporte mit einer eigenen Bahnlinie ausgestattet, die durch die Halle verläuft. Hierüber können direkt in der Halle Bahnverladung stattfinden, wofür Deckenkräne mit einer Traglast von bis zu 120 to zum Einsatz kommen. Die Flächen für Freilager und Containerdepots samt Serviceeinrichtungen für Waschen, Reparatur und technischem Reefer-Service werden am NORDFROST Seehafen-Terminal im Zuge der positiven Entwicklung des Containerhafen Wilhelmshaven kurzfristig in zwei Steps auf dann insgesamt rund 5 ha erweitert.
Das Angebot in der Projektlogistik umfasst die effiziente Organisation der kompletten Supply Chain mit zuverlässigem und ganzheitlichem Service. So werden einzelne Komponenten auf Wunsch montiert oder demontiert. In Eigenfertigung werden seemäßige Verpackungen individuell und maßgeschneidert für die zu verladenen Maschinen- und Anlagenteile hergestellt. Ob Kleinkomponenten oder Schwergut – sicher verpackt, werden die Teile gem. CTU-Packrichtlinie direkt im Hafen in Container bzw. Spezialcontainer oder auf Flats bzw. individuell erstellte Plattformen gestaut. Anschließend werden die Sendungen von hier aus ohne Gewichtsbeschränkung gemäß Straßenverkehrsordnung über den Containerhafen Wilhelmshaven verschifft bzw. bei Bedarf per Bahn oder Truck auch an einen anderen Abgangshafen für den Export transportiert. Auf Wunsch wird auch im Werk des Kunden verpackt und mit anschließendem Transport bis hin zum späteren Bestimmungsort abgewickelt.
Die Projektlogistik wickelt die NORDFROST auch über ihren Hafen-Terminal Wesel am Niederrhein ab, wo auf einer Grundstücksfläche von 16 ha mit eigener Kaje im Zeitablauf ein ähnliches Angebot entstehen wird. Bereits seit April 2021 betreibt NORDFROST hier eine eigene Pier inkl. einer Schwerlastplattform (20 t p. m²) sowie einem Voll- und Leercontainerdepot für die Lagerung von bis zu 1.000 TEU. Damit bietet der Logistiker seinen Kunden schon heute für den Überseeverkehr den direkten wasserseitigen Zugang zu den ARA-Häfen vom nördlichen Ruhrgebiet aus, so dass Verkehre auf die umweltfreundliche Wasserstraße verlagert werden. Nachdem die NORDFROST hierfür entlang der 182 m langen Kaje zunächst 6.000 qm Fläche befestigt hat, wird nun die Depotfläche für die Lagerung von Voll- und Leercontainer auf insgesamt 17.000 qm erweitert. Die Bauarbeiten für das Full-Service Container-Depot starten Ende Mai 2022, die Inbetriebnahme ist noch für das laufende Jahr 2022 geplant. Diese wird erst einmal mit 20 Reefer-Plugstationen ausgestattet, perspektivisch soll deren Zahl auf über 150 steigen. Vorgesehen sind ebenfalls Serviceeinrichtungen für Waschen und Reparieren von Containern sowie technischen Reefer-Service. In Planung befinden sich an dem Standort darüber hinaus gedeckte Lagerflächen für Umschlag, Lagerung und Value Added Services gemäß Kundenbedarf. Unter anderem wird auch ein Kühlhaus direkt auf dem Terminal errichtet werden.